Letztens an einem Wochenende „erträumte“ ich mir mein Wunschfrühstück. Morgens lag ich neben dem Liebsten im Bett und überlegte mir, wie der Tag sich am besten anfühlen würde.

Ich wünschte mir – erstmal nur in meinem Kopf – ein gesundes Frühstück mit Obst, Müsli, Joghurt und Milchkaffee.

Und siehe da, der Schatz brauchte einen neuen Gürtel, wir gingen ins Kaufhaus, und oben im Restaurant erhielt ich genau das erträumte Frühstück. Es fühlte sich an wie in einem Hotel, wie Urlaub. Und es war vor allem gesund. Magie?! Nein. Plan.

Wenn wir nicht drüber nachgedacht hätten, wie wir es haben wollen, wenn wir es eilig haben oder keine Ideen, dann rennen wir meist los ins Abenteuer (auf einen Autotrip oder einen Spaziergang), ohne dass ich überhaupt meinen Kaffee hatte.

Ich mag das nicht; das macht mich knatschig. Ich brauche Zeit, einen Übergang vom Wachwerden zu Action.

Oder wir landen unten beim Bäcker, wo es keine Vitamine gibt, keine anderen Brötchenaufstriche als Marmelade, und der Kaffee ist mir auch zu wenig.

Dann fühle ich mich schlecht, weil ich mich besser hätte ernähren wollen. All das drückt dann auf die Stimmung des Vormittages.

Deine eigenen Vorstellungen zu kennen – und sie ggf. auch laut auszusprechen -, das kann helfen, deinen Tag besser zu gestalten.

Gerade am Morgen, aber auch immer wieder zwischendrin.

Unbewusst macht man alles im immer alten Trott, aber wie oft sind wir deprimiert über diesen Trott und wollen da eigentlich immer mal was ändern?

Fangen wir mit nur einer kleinen Übung an.

Welche Sache wünschst du dir anders?

Welche Situation könntest du besser handhaben? An deinem Morgen oder irgendwann sonst in deinem Tag?

Und wie wünschst du sie dir?

Gehe das jetzt an. Das eine Ding.

 

PS: Und vergiss nicht, uns davon zu erzählen. Gleich hier in der Kommentarecke.

 

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