Wie schnell ist die entspannte oder enthusiastische Stimmung vom Wochenende, Urlaub, Jahreswechsel dahin. Untergegangen im Alltag.

Die von außen bestimmten Umstände, nach denen du dich richten musst, sind oft Gift für noch so gute Vorsätze.

Aber das kannst du auch zu deinem Vorteil nutzen. Denn auch Routine hat durchaus gewisse Vorteile. Du wirst ungefähr wissen, wie deine nächsten paar Tage – die Wochentage – zeitlich ablaufen werden.

 

Wie kannst du hier deine neu geformten Gewohnheiten in deinen Alltag integrieren?

Gute Planung im Voraus wird dir da sehr weiterhelfen, das weiß ich aus Erfahrung.

Also nimm dir eine ruhige halbe Stunde – jetzt (oder spätestens heute Abend, statt fernzusehen z. B.) – und plane:

Je mehr vorbereitet ist, jetzt, wo du noch nicht wieder so tief im Alltag drin steckst, je weniger musst du später im „Akutfall“ darüber nachdenken.

Vergiss dabei nie, es dir so einfach wie möglich zu machen. Du bekommst keine Heldenpunkte, wenn du dich anstrengst 😉

 

Die tägliche Routine planen

Plane in deinen Wochenablauf ab jetzt all die Schritte als Termin fest ein, die du dir zur Erreichung deiner guten Vorsätze vorgenommen hattest. Alle.

Sie sind genau so wichtig wie all die anderen Termine, die andere Leute mit dir machen wollen. Das sind Dates mit dir selbst. Nimm dich ernst.

Ja, jetzt am Anfang notierst du dir wirklich jeden noch so kleinen, selbstverständlich erscheinenenden Schritt und gibst ihm einen Zeitraum in deinem Terminkalender.

Denn du willst dir ja eine neue Gewohnheit zulegen, eine, deren Schrittchen du bald nicht mehr überdenken musst. Deshalb ist es jetzt wichtig, dich entsprechend zu „programmieren“. Alles richtig zu machen, um es richtig zu lernen.

Überlege dir außerdem, was dich im Alltag von deinen Vorhaben abbringen könnte und dann, wie du dem begegnen kannst. Wenn du das jetzt übst, wirst du es im Akutfall leichter haben, am Ball zu bleiben.

Z. B.: Wenn du gesünder essen willst – die Werbung im Fernsehen wird dir Lust auf Chips machen. Dafür ist sie da. Aber du willst das ja nicht mehr.

Was tust du dann in so einem Moment?

  • Hast du bessere Knabbereien im Haus?
  • Schaust du keine Werbung mehr?
  • Jedenfalls nicht im ganzen laufenden Monat, während du deine neue Gewohnheit festigst?
  • Gehst du Zäheputzen, falls der Moment der Verlockung auftritt? Frisch geputzte Zähne geben dir das Gefühl, sie nicht gleich wieder besudeln zu wollen.

Überlege dir deine Strategie jetzt. Vorher.

Du weißt noch, wofür du das alles tust? Für dich, für dein schöneres, gesünderes, glücklicheres neues Jahr – für dein Leben.

Du machst das gut!

 


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