Geld ist vielleicht die Energieform, die uns am meisten zu schaffen macht.

Eigentlich hört man überall nur die Leute klagen, sie hätten nicht genug Geld.

Aber ist das wirklich so?

Du wünschst dir etwas sehnlich, aber es kostet Geld.

Du hast das Gefühl, du hättest nicht genug Geld dafür.

Aber stimmt das eigentlich?

Wenn du nur so weit denkst, dann gibst du die Kontrolle ab. Du machst dich zum Opfer. Du schreibst deinen Traum von vornherein ab.

Wie du das Steuer wieder selbst in die Hand nimmst:

  • Sage dir nicht: „Ich hab dafür kein Geld.“ Damit wäre der Traum schon gleich erledigt.
  • Sondern frage dich: „Wie komme ich an das Geld dafür?“

Verschaffe dir einen Überblick über deine Einnahmen und Ausgaben. Das gibt dir Klarheit und Kontrolle.

Vielleicht stellst du fest, dass dein Wunsch doch nicht so viel kostet, wie du vermutet hattest.

Oder du fängst an, Wege zu finden, wie du dieses Geld zusammen bekommst.

Plane voraus und spare auch einen Puffer für unvorhergesehene Ausgaben an. Damit bekommst du das Gefühl, gut abgesichert zu sein.

In der #Freuberufler Suite hab ich einen ganzen Money Queen-Bootcamp-Kurs. (Du kannst die #Freuberufler Suite monatsweise buchen und auch monatsweise kündigen – falls du ansonsten an den Unternehmerkursen kein Interesse haben solltest …)


Manchmal schaffst du ganz unbewusst – und unnötig – dieses Gefühl, nicht genug Geld zu haben. Du machst dich ärmer, als du bist. Nämlich wenn die kleinsten Kleinigkeiten fehlen:

Wenn du die Shampooflasche oder Toilettenpapierrollen immer bis auf den Grund leer werden lässt, bevor du eine neue kaufst. Das zieht unnötig Energie.

Ich hab lange selbst so gelebt. Ich hab mich als Minimalistin gesehen und mir nur das Nötigste erlaubt. Nachkaufen erst, wenn es wirklich nötig ist. Damit hab ich mich unbeabsichtigt arm gemacht. Das hätte nicht sein müssen.

Schaff dir ein paar Vorräte an, und du wirst dich sicherer und gut versorgt (wohlhabend) fühlen.

Du darfst die neue Tube Zahnpasta schon im Schrank stehen haben.

Ich hab es schon mal geschrieben, aber es ist mir so so wichtig: Sei mit dir selbst nicht strenger als mit – z. B. – deiner Freundin. Du brauchst dich nicht aufzuopfern, wie es dir vielleicht deine Mutter oder Schwiegermutter vorlebt. Sie haben noch andere Zeiten erlebt. Sie wiederum wurden von ihren Müttern, die noch schlechtere Zeiten durchmachen mussten, geprägt. Aber das ist jetzt für dich nicht mehr nötig. Du musst dich nicht verpflichtet fühlen, zu leiden, weil sie gelitten haben. Sie wollten doch auch immer, dass es uns mal besser geht.

Du bist nicht verschwenderisch, wenn du dir auch mal etwas Schönes gönnst.

Das hat so viel mit deinem Selbst-Wert zu tun. Wieviel bist du dir selbst wert?

Ich bin immer noch für einen vernünftigen und rücksichtsvollen Umgang mit Ressourcen. Mit der Umwelt. Mit anderen Menschen. Ich versuche, achtsam zu kaufen. Ich verschwende kein Essen.

Aber ich bin es mir wert, gut für mich zu sorgen, mir kleine Freuden zu bereiten. Mich so wichtig zu nehmen wie die anderen um mich herum.

Das waren also einige häufig auftretende Energielecks. Hast du schon einige Energielecks identifiziert? Verrätst du uns eins oder zwei von deinen in den Kommentaren?


Zur Übersicht aller Lektionen hier im „Mehr Energie“-Kurs


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