Letzte Woche ging’s um die Wohnung, heute wenden wir uns uns selbst zu. Unserer Schönheitspflege.

Pflegen wir uns schön? Oder pflegen wir uns krank? Wie viel Shampoo, Seifen, Cremes verwendest du so? Und was steckt da alles drin? Weißt du das? Es lohnt sich, die Zutatenlisten mal zu analysieren.

Ich halte es ja mit dem Weglassen: Handseife ist kaum notwendig, denn wo werden wir heutzutage – jedenfalls ich in meinem Homeoffice-Alltag – schon so dreckig? Ich bin so gut wie nie krank, obwohl ich meine Hände nicht dauernd mit Reinigungsmitteln malträtiere. Und obwohl ich oft mit Kindern zu tun habe (meinen Nichten), die gerne mal Erkältungen mitbringen.

Es ist auch erwiesen, dass zu viel Hygiene krank macht. All die aggressiven Chemikalien, die wir beim Putzen und Waschen an unsere Haut lassen, schwächen den natürlichen Schutz der Haut und können sogar Allergien auslösen.

Eigentlich müsste uns unser Geruchssinn schon davon abhalten, sie zu verwenden. Viele Produkte riechen viel zu stark. Kopfschmerzen, Haut- und Schleimhautreizungen können die Folge sein.

Wer wird heute noch so schmutzig, dass man tatsächlich mit so harten Mitteln ran muss? Die wenigsten. Körperwarmes Wasser reicht in der Regel aus, um Krankheitserreger zu töten. Probier es aus. Es spart viel Geld und ist gesünder.

Man kann viel Geld, Zeit und Aufwand – und Gesundheit – sparen, wenn man sich überlegt, was man an Pflegemitteln tatsächlich braucht.

Eine Bloggerin geht sogar so weit, dass die die Etiketten von den Flaschen ihrer Badezimmerprodukte entfernt, weil auch das ihre Augen reizt. All die Reklame. Wenn man sich so eine Flasche ohne Etikett ansieht, ist das wirklich ein ästhetischer Anblick.

So, nun aber genug davon. Ab in den Tag! Ohne zu putzen 🙂 Du kannst ja deine Kosmetik aussortieren. Zur „dekorativen Kosmetik“ – also dem Make-up – kommen wir in der nächsten Lektion.

Merken

Merken

Merken


Leave a Reply

Your email address will not be published.