Oder: Heute kriegst du deinen begehbaren Kleiderschrank

Oder: Einkaufen bei dir selbst

Kennst du das auch? Du hast etwas an, in dem du dich nicht rundum wohl fühlst? Dann trenne dich davon. Denn das musst du dir nicht beim nächsten Mal wieder antun.

Packe das Stück gleich heute Abend noch in den Kleidersack und nimm’s morgen auf dem Weg zur Arbeit mit in den Container.

Das Leben ist zu kurz für Kleidung, die dir nicht schmeichelt und dich schön fühlen lässt.

So geht Stück für Stück all das, was du nicht wirklich gern trägst.

Wie herrlich ist ein Schrank, in dem nur Sachen sind, die dir auch passen und gefallen. In denen du dich wohl fühlen kannst!

Hast du nichts anzuziehen? Haha, ich weiß.

Du kannst einfach nicht erkennen, welche deiner Kleidungsstücke du noch behalten willst, und von welchen du dich trennen kannst. Was dir steht, was zusammen passt, worin du dich wohl fühlst. Was du nachkaufen müsstest.

 

Ein ganzer Schrank voll nichts anzuziehen

Du hast keinen Überblick. Und konntest dich nie von „noch guten“ Sachen (aus denen du rausgewachsen bist oder die einfach wirklich nicht mehr modern sind) trennen. Ich verstehe das. Hier ist die sanfte Lösung. Probiere doch mal das:

  1. mache deinen Schrank komplett leer – räume alles in einen Extra-Schrank oder ein extra Zimmer – das ist dein neuer begehbarer Kleiderschrank/dein Shop bei dir selbst
  2. die Sachen, die gerade gar nicht Saison haben, packst du in Kisten, z. B. unter dem Bett
  3. wenn du dich jetzt anziehst, holst du dir ein Outfit aus dem extra Schrank/Zimmer
  4. alle Outfits, in denen du dich beim Tragen wohl gefühlt hast, hängst du nach dem Tragen und Waschen in den Schlafzimmerschrank – du darfst sie immer wieder anziehen
  5. alles, was du in 3 Monaten von heute an – oder im Herbst – nicht in den Schrank zurück gehängt hast, kannst du weggeben

Et voila: Deine geliebte, minimalistische Garderobe hat sich von selbst heraussortiert und ist einsatzbereit – jeder Tag ist ein Tag für „die guten“ Klamotten.

Und die selbe Aktion machst du im Herbst nochmal für die Herbst-/Wintergarderobe.

 

Auf einen Schlag ein leerer Kleiderschrank – ohne Wegwerfen

Kannst du alles, was du hast, soweit zusammenräumen, dass du einen ganzen Schrank oder ein ganzes Regal leer kriegst?

Hast du ein freies Zimmer, z. B. ein früheres Kinderzimmer, ein Gästezimmer oder eine Abstellkammer?

(Verstaue die Sachen, die grad nicht Saison haben, erstmal in Boxen und Kisten auf dem Dachboden o. ä. Um die kümmern wir uns später.)

Räume alles, was du an Kleidung besitzt, dort hinein. Ja, alles! (Aber so, dass du dort noch an alles herankommst. Das ist dein neuer, begehbarer Kleiderschrank ;))

Noch musst du nichts wegwerfen, keine Sorge.

Dein Schlafzimmerschrank – oder ein paar Fächer und die Kleiderstange darin – ist nun jedenfalls idealerweise komplett leer.

Dein Ankleidezimmer – Oder: Und jetzt entrümpelt sich dein Kleiderbestand ganz von selbst

Lebe einfach ganz normal deinen Alltag weiter.

Wenn du etwas zum Anziehen suchst, findest du es in der Abstellkammer deinem Ankleidezimmer. (Das ist wie einkaufen bei dir selbst :))

Wenn du es getragen und dich darin wohlgefühlt (vielleicht sogar Komplimente bekommen?) hast, hängst du es nach dem Waschen in den normalen Schlafzimmerschrank.

Denn das ist ja offensichtlich ein Outfit, das du gern trägst.

(Und die Sachen von hier darfst du natürlich während der Zeit unseres kleinen Experimentes jederzeit wieder anziehen.)

Am Ende eines bestimmten Zeitabschnittes, z. B. nach 3 Monaten oder dann im Herbst, siehst du am Inhalt deines Schlafzimmerschrankes, welche deiner Kleidungsstücke du wirklich aufheben willst und welche du nicht mehr benutzt.

Und er wird übersichtlich sein, ordentlich, nur gefüllt mit den Lieblingsstücken, die dir passen und gut aussehen. Ist das nicht wunderbar?!

Unter dem nächsten Link verrate ich dir, wo du die aussortierten Sachen los wirst.

Ich mag solche „extremen“ Challenges 🙂 Was meinst du dazu? Schreib uns hier in die Kommentare.

Deine Sandra

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