Das war einer der Wünsche, die ich beim Einzug hier als WG an meine Mitbewohner gestellt hatte. Der Flur wird keine Rumpelkammer. Was wir nicht benutzen, kommt hinter verschlossene Türen.

Von WGs kennt man ja so die Bilder von leeren Bierkästen, dem Altpapier, Wäscheständern …

Schlüssel, Post und Taschen:

Die meisten persönlichen Sachen nehmen wir mit in unsere Zimmer. Post für den anderen Mitbewohner lassen wir draußen auf der Anrichte liegen, und so kann der Empfänger sie dann mit ins Zimmer nehmen.

Bei uns bleibt nichts lange liegen. Wenn das erstmal anfangen würde, wäre das Chaos vorprogrammiert. Jeder ist für seinen Kram selbst verantwortlich.

Schuhe:

Täglich genutzte Schuhe finden im Haushaltsschrank im Flur (bei dir vielleicht auf einem kleinen Regal oder Schuhtablett) einen festen Platz. Nicht täglich genutzte Schuhe kommen hinter verschlossene Schranktüren oder – wie bei uns – in die Kiste oder den privaten Kleiderschrank im Zimmer.

Garderobe:

Täglich genutzte Jacke hängen wir sofort beim Ausziehen an die Garderobe. Nicht täglich genutzte Jacken kommen in die Zimmer – bzw. ebenfalls hinter geschlossene Schranktüren.

Altpapier und Leergut:

Beides sammeln wir in der Anrichte im Flur, aber in einer großen Schublade. Aber nur, bis der nächste, der die Wohnung verlässt, es gleich mal mit runter nimmt.

Und so bleibt der Flur immer schön begeh- und benutzbar und sieht auch jederzeit recht wohnlich aus.


Leave a Reply

Your email address will not be published.